Familie

Fernstrecke

Wie der ein oder andere mitbekommen hat, wir haben es mal wieder getan! Wir sind dort, wo für uns das Wasser noch etwas blauer ist, die Sonne noch heller scheint, die Menschen freundlicher sind und sogar der Kaffee noch besser schmeckt:) Wir sind vorgestern in Cape Coral angekommen.

Eine der mir am meisten gestellten Fragen hier auf dem Blog oder auch bei Instagram beschäftigt sich mit den weiten Flügen und den Befindlichkeiten der Kinder und wie wir damit umgehen.

Und tatsächlich kann ich ganz ehrlich sagen, dass manchmal eine Autofahrt in die Nachbarstadt doofer ist, als der lange Flug.

Blöd war bei diesem Flug das wir Mädels von den Jungs getrennt waren, allerdings hatten wir so immer wieder einen Grund die Männerfraktion im hinteren Teil des Fliegers zu besuchen. Die beiden waren übrigens die gesamte Flugdauer mit dem Entertainmentsystem oder der mobilen Spielekonsole beschäftigt.

Lilly hingegen interessierte sich überhaupt nicht dafür sich irgendetwas in ihrem kleinen Fernseher anzuschauen, sie hatte ein paar Playmobilmännchen dabei und ein Bettchen, einen Hund, eine kleine Babyflasche für die Männchen und hat, wenn sie nicht gefuttert hat, denn die Verpflegung bei langen Flügen ist der Wahnsinn, einfach gespielt. Irgendwann wurde sie tatsächlich müde und hat dann munter zweieinhalb Stunden geschlafen.

Start und Landungen fanden die Kinder schon immer witzig, aber irgendwie recht unspektakulär und an jedem Flughafen sind sie völlig selbstbewusst und interessiert an allem. Tatsächlich sehe ich das aber bei fast allen Familien die auf Reisen unterwegs sind. Die Kinder lachen, rennen und bewegen sich am Boden und haben Spaß im Flieger.

Aber tatsächlich wissen die Kinder ja auch wie wunderschön das Ziel ist und was für eine tolle gemeinsame Zeit wir hier verleben, dafür lohnt sich die lange Tour und ist bei Ankunft sofort vergessen!

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